22. Wiesbadener Bachwochen

22. Wiesbadener Bachwochen

Konzerte der Schiersteiner Kantorei Programm der Bachwochen als Pdf   |   Diese Seite ausdrucken Seite drucken   |   Konzert-Newsletter bestellen Konzert-Newsletter 

Freitag, 27.10.2017

19.30 Uhr Herzog-Friedrich-August-Saal der Casino-Gesellschaft, Friedrichstr. 22
 

Eröffnungskonzert der 22. Wiesbadener Bachwochen
J. S. Bach und G. Ph. Telemann
Telemann (1681-1767) zum 250. Todestag

 
Jasmin Hörner
, Sopran
Kanako Sakaue, Alt
Joachim Streckfuß, Tenor
Richard Logiewa, Bass

Barockorchester La Stagione Frankfurt
Michael Schneider
, Leitung

 

Johann Sebastian Bach:
      Fünftes Brandenburgisches Konzert D-Dur BWV 1050

Georg Philipp Telemann:
      Trauungskantate „Herr, hebe an zu segnen“
      Trauungskantate „Ein wohlgezogen Weib ist nicht zu bezahlen“
      Sinfonia spirituosa - Concerto e-Moll

 

Telemann: Ein Vielschreiber. Und dieser Begriff ist negativ belegt, er diskreditiert Telemann von vornher ein. Menge wird als Maßstab herangezogen, nicht Qualität. So einfach kann man es sich machen.

Dabei kannten sich die beiden Musiker bestens, Bach gab dem Freund seinen Sohn Carl Philip Emanuel zum Patensohn. Das macht man nicht, wenn man jemanden nicht schätzt.

Bach fertigte Abschriften von Werken Telemanns an und führte diese auf. Carl Philipp Emanuel Bach berichtet über die Freundschaft der beiden Musiker: „In seinen jungen Jahren war er oft mit Telemann zusammen, welcher auch mich aus der Taufe gehoben hat. Er schätzte ihn, besonders in seinen Instrumental Sachen, sehr hoch.“

Ja, es lohnt sich, sich selbst ein Urteil zu bilden. Sie werden Ihre reinste Freude daran haben!

La Stagione gehört heute zu den führenden Orchestern Europas für historische Aufführungspraxis. Internationale Spitzenmusiker finden sich hier zu einer einzigartigen musikalischen Einheit zusammen. Unter dem künstlerischen Motto „Unerhörtes hörbar machen“ führt Michael Schneider das Ensemble zu großen Erfolgen in den europäischen Kulturmetropolen.

 

Mit freundlicher Unterstützung

Samstag, 28.10.2017

17.00 Uhr, Christophoruskirche Wiesbaden-Schierstein
 

Johann Sebastian Bach
Violinsonaten

 
Ines Then-Bergh, Violine
Martin Lutz, Cembalo

Sonata E-Dur für Violine und Cembalo BWV 1016
Sonata f-Moll für Violine und Cembalo BWV 1018
Sonata a-Moll für Violine solo BWV 1003

 

Ines Then-Bergh studierte bereits mit 14 Jahren an der Musikhochschule München, mit 18 Jahren wurde sie Mitglied der Ersten Violinen im SWR Symphonieorchester.

Sie gewann wichtige Wettbewerbe (u.a. Erster Preis des Internationalen Wettbewerbs für Orchestermusiker) und ist international als Solistin und Kammermusikerin tätig. CD- und Rundfunkaufnahmen bestätigen ihren Rang.

 

Dienstag, 31.10.2017

17.00 Uhr, Lutherkirche
 

Festkonzert zum Reformationsjubiläum
„Davon ich singn und sagen will“

 
Sibylla Rubens, Heike Heilmann, Sopran
Franz Vitzthum, Countertenor
Andreas Post, Tenor
Markus Flaig, Bass

Kammerchor des Bachchors Wiesbaden
Rosenmüller-Ensemble Leipzig
Jörg Endebrock
, Leitung

 

Zum 500. Jahrestag des Thesenanschlags in Wittenberg erklingen Werke, die zu den 100- und 200-Jahrfeiern 1617 und 1717 von den führenden Komponisten ihrer Zeit komponiert wurden: der Bogen reicht von Heinrich Schütz mit seinen herrlichen „Psalmen Davids“ bis hin zu einer Festkantate des Darmstädter Hofkomponisten Christoph Graupner. Höhepunkt ist die Kantate über Luthers „Christ lag in Todes Banden“ von J. S. Bach.

Das Leipziger Rosenmüller-Ensemble gehört zu den führenden Klangkörpern der Alte-Musik-Szene.

 

Samstag, 4.11.2017

 

19.30 Uhr, Christophoruskirche Wiesbaden-Schierstein
 

Bachs Solowerke, I. Abend
Violine solo
Bach und Telemann

 
Thomas Pietsch, Barockvioline

 
Johann Sebastian Bach:
      Sonata g-Moll für Violine solo BWV 1001

Georg Philipp Telemann:
      Fantasie per il Violino senza Basso TWV 40:14-20

 

15 Jahre nach der Entstehung der Bachschen Solowerke für Violine demonstrierte der Hamburger Musikdirektor Telemann seine kompositorischen Vorstellungen von den reichen Möglichkeiten des Violinspiels. So entstanden Fantasien teils im eher strengeren kontrapunktischen Stil mit vielen Doppelgriffen, teils Fantasien im galanten, tänzerischen Ton mit gleichermaßen kunstvollen wie eingängigen Melodien. Der international renommierte Barockviolinist Thomas Pietsch aus Hamburg stellt diese Werke neben Bachs große g-Moll-Sonate.

 

Sonntag, 5.11.2017

16.30 Uhr Gesprächskonzert (Werkeinführung)
17.00 Kantaten-Gottesdienst, Marktkirche Wiesbaden
 

Johann Sebastian Bach
BachVesper
Kantate BWV 140 „Wachet auf, ruft uns die Stimme“

 
Vokalsolisten der Musikhochschule Frankfurt
Mitglieder der Kantorei St. Katharinen Frankfurt
Bach-Collegium Frankfurt-Wiesbaden

Michael Graf Münster, Leitung
Hans Uwe Hielscher, Orgel
Propst Oliver Albrecht, Predigt

 

In der Reihe BachVespern kehren Bachs Kantaten dorthin zurück, von wo sie kamen: Seit 2004 wird im Rahmen einer Gesamtaufführung aller 199 Bach-Kantaten an jedem ersten Sonntag im Monat die jeweilige Kantate zunächst in einem Gesprächskonzert vorgestellt.

Dann erklingt sie noch einmal, nun eingebunden in den Rahmen eines evangelischen Gottesdienstes, der sich höchstkonzentriert auf die Kantate bezieht.

 

Freitag, 10.11.2017

 

18.30 Uhr, Christophoruskirche Wiesbaden-Schierstein
 

Johann Sebastian Bach
Die sechs Suiten für Cello solo
Bachs Solowerke, II. Abend

 
Stephan Schrader, Violoncello

 
18.30 Suite Nr. 1 in G-Dur BWV 1007
         Suite Nr. 2 in d-Moll BWV 1008
         Suite Nr. 3 in C-Dur BWV 1009
19.45 Suite Nr. 4 in Es-Dur BWV 1010
         Suite Nr. 5 in c-Moll BWV 1011
21.00 Suite Nr. 6 in D-dur BWV 1012

In den Pausen besteht Gelegenheit für Begegnung und Gespräch bei Brezel und Wein.

 

Bereits bei den Bachwochen 2013 spielte Stephan Schrader diesen Meilenstein der Kammermusikliteratur – das Konzert riss die große Zuhörerschar mit (und zu Ovationen hin).

Sofort wurde eine Wiederholung dieses Ereignisses verlangt – voilá, hier ist sie!

Stephan Schrader konzertiert als Cellist der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen mit Musikern wie Paavo Järvi, Ton Koopman, Roger Norrington, Daniel Har ding u.v.a. auf allen großen Bühnen in Europa, den USA, Südamerika, Kanada und Asien. Der vielseitige, charismatische Cellist hat neben Streichquartett und Klaviertrio das Spiel mit dem Barockcello im Barock ensemble Parnassi musici ausgebildet und ist ein gefragter Continuo-Cellist.

„Wie ein Fest“
Wenige Cellisten haben sich die Gesamtaufführung an einem Tag zugemutet – Schrader wünscht sich dies ganz besondere Konzert „wie ein einziges Fest, auf dem sowohl die schönste Musik der Welt als auch die Pausenzeit zwischen den Abschnitten mit Speis und Trank allen gut tun möge!“

Bachs Suiten entstanden um 1720 und sind die erste bedeutende Solo-Literatur für ein Cello allein. Erst 200 Jahre später haben Komponisten wie Reger, Hindemith und Britten das Cello als Soloinstrument ähnlich gewürdigt. So nehmen die Bach-Suiten für jeden Cellisten und viele Musikfreunde einen zentralen Platz ein. Stephan Schrader spielt ein Cello von Pieter Rombouts, Amsterdam ca. 1710.

 

Samstag, 11.11.2017

 

19.30 Uhr, Lutherkirche Wiesbaden
 

Countertenor und Laute
Luthers Laute

Musik aus der Reformationszeit


Franz Vitzthum
, Countertenor
Julian Behr, Renaissancelauten

Musik von Martin Luther und aus dem Umfeld Luthers: Werke von Ludwig Senfl, Hans Newsidler, Josquin des Prez u.a.

 

Der Titel „Luthers Laute“ ist durchaus wörtlich verstehen. Schließlich hat Martin Luther das Instrument selbst gespielt, er hat Kirchenlieder komponiert und Liedtexte geschrieben. Und anders als die strengen Kollegen Calvin und Zwingli räumte der Wittenberger Reformator der Musik auch im Gottesdienst einen wichtigen Platz ein.

Das Programm beleuchtet das intensive Verhältnis Luthers zur Musik seiner Zeit. Er war ein großer Bewunderer der Werke Ludwig Senfls (mit dem er in Briefwechsel stand), Heinrich Fincks und des großen Josquin des Prez.

Die reduzierte Besetzung von Laute und Stimme kommt einem Hausmusikabend im Hause Luther sehr nahe.

 

Dienstag, 14.11.2017

 

19.30 Uhr, Lutherkirche
 

Orgelkonzert
Michal Kocot
Bach und BACH

Werke von Joh. Seb. Bach, Johann Pachelbel und Franz Liszt

 

Der junge Organist ist Träger des 1. Preises des Internationalen Orgelwettbewerbes um den Bachpreis Wiesbaden 2016. Dieser Wettbewerb findet seit über dreißig Jahren alle zwei Jahre in der Lutherkirche statt und genießt hohes Ansehen in der Fachwelt.

Michal Kocot gewann den Preis im vergangenen Jahr dank seiner brillanten Technik und herausragenden Musikalität. In seinem Programm an den beiden Orgeln der Lutherkiche stellt er Werke des Thomaskantors solchen anderer Komponisten, darunter Franz Liszts Praeludium und Fuge über den Namen BACH, gegenüber.

 

Samstag, 18.11.2017

 

19.30 Uhr, Marktkirche Wiesbaden
 

Giuseppe Verdi (1813-1901)
Messa da Requiem
(1874)

 
Jiyun Cecilia Lee, Sopran
Ursula Eittinger, Alt
Gustavo Quaresma, Tenor
Klaus Mertens, Bass

Schiersteiner Kantorei
Bach-Ensemble Wiesbaden
Martin Lutz
, Leitung

 

Verdis Requiem ist in der Musikgeschichte ohne Vergleich. Nicht jenseitige Transzendenz wollte der italienische Opernkomponist hier vermitteln, sondern emotionale Erschütterung wie in seinen großen Bühnenwerken. Die Verschmelzung von christlicher Botschaft und theatralischer Intensität gelang wie in keiner anderen Requiem-Vertonung.

Verdi und Bach
Bereits 1871 hatte Verdi in einem Brief die These vertreten: Tornate all’antico, sarà un progresso! (Kehrt zurück zum Alten, es wird ein Fortschritt sein). Konsequenterweise beschäftigte sich Verdi in seiner letzten Schaffensphase mit Johann Sebastian Bachs h-moll-Messe.

 

Samstag, 25.11.2017

 

19.30 Uhr, Lutherkirche
 

Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Missa solemnis
op. 123


Katharina Persicke
, Sopran
Marion Eckstein, Alt
Georg Poplutz, Tenor
Markus Flaig, Bass

Bachchor Wiesbaden
Bachorchester Wiesbaden
Jörg Endebrock
, Leitung

 

„Von Herzen – möge es wieder – zu Herzen gehen!“, so überschrieb Beethoven seine großartige späte Missa, die er selbst als sein „größtes und gelungenstes Werk“ bezeichnete, das als „Oratorium“ gelten könne. Beethovens äußerst persönliches Testament ist ein Meilenstein in der westlichen Kunstmusik: Nachdem er schon zuvor die Grenzen und Dimensionen der Sinfonie, des Streichquartetts und der Sonate erweitert hatte, schrieb er mit dieser Messe eine der bis dahin ehrgeizigsten Vokalkompositionen. Er arbeitete länger an der Messe als an jedem anderen Werk – ein „Work in Progress“, das schließlich das einzige geistliche Werk sein sollte, das er in seinen letzten Lebensjahren vollenden konnte. Mit einer an Besessenheit grenzenden Hingabe versuchte Beethoven, in der Missa Solemnis eine perfekt klingende Umsetzung des Messetextes zu finden. Weil er darin zugleich seine humanistischen Überzeugungen vertonte, weitete das Werk sich zu einer musikalischen Utopie einer Welt in Frieden und Freiheit.

Der Bachchor Wiesbaden stellt sich erstmals diesem Gipfelpunkt abendländischer Chormusik.

Beethoven und Bach
Vor und während des Kompositionsprozesses beschäftigte Beethoven sich intensiv mit Johann Sebastian Bachs h-Moll-Messe, wovon mehrere Briefe zeugen. Nicht zuletzt die Missa solemnis selbst aber zeigt immer wieder die Früchte dieser Studien.

 
Einführungsvortrag mit Jörg Endebrock:
Dienstag, 21. November um 20 Uhr im Bachsaal (Eintritt frei)

 

Samstag, 2.12.2017

 

19.30 Uhr, Bergkirche Wiesbaden
 

Chorkonzert
Antonio Vivaldi
Bach und Italien

 
Antonia Regis
, Sopran
Maria Dehler, Alt
Fabian Kelly, Tenor

Kantorei der Bergkirche
Barockorchester Capella Montana auf historischen Instrumenten
Christian Pfeifer, Leitung

 

Antonio Vivaldi (1678-1741):
      Magnificat g-Moll RV 610
      Gloria D-Dur RV 89
      Dixit dominus RV 594

 

Die Stellung als langjähriger musikalischer Leiter am Ospedale della Pietà, einem großen Waisenhaus in Venedig, in dem junge Mädchen eine intensive musikalische Ausbildung erhielten, brachten Vivaldi Verpflichtung und Anregung für ein vielseitiges kirchenmusikalisches Schaffen.

Das Gloria in D RV 89 ist das bekannteste geistliche Werk des „prete rosso“ und gehört zu seinen bedeutendsten kirchenmusikalischen Kompositionen. Es ist als selbstständiger Einzelsatz vermutlich zwischen 1713 und 1717 für das Ospedale della Pietà entstanden. Das repräsentative Werk gliedert sich in 12 Teile, die sich in Besetzung, Satzart, Tonart und Affektgehalt unterscheiden. Auch das Magnificat RV 610 entstand in diesem Zusammenhang.

 

Sonntag, 3.12.2017

17.00 Uhr, Christophoruskirche Wiesbaden-Schierstein
 

Bachs Solowerke, III. Abend
Musik für Traversflöte
von Johann Sebastian Bach und Georg Philipp Telemann


Karl Kaiser
, Traversflöte
Martin Lutz, Cembalo

 

Johann Sebastian Bach:
      Partita a-Moll für Flöte solo BWV 1013
      Sonata Es-Dur für Flöte und Cembalo nach BWV 525
      Sonata d-Moll für Flöte und Cembalo nach BWV 527

Georg Philipp Telemann:
      Zwei Fantasien für Flöte solo: Fantasia A-Dur und Fantasia a-Moll

 

Die um 1670 entwickelte Traversflöte war mit ihrem flexiblen, zarten und ausdrucksvollen Klang schnell zum Modeinstrument eines neuen, individuellen und empfindsamen Zeitgeschmackes geworden. In der Kombination mit dem gleichzeitig kraftvollen wie farbigen Cembalo entstand für das gesamte 18. Jahrhundert ein Instrumentenduo der besonderen Art.

So nimmt es nicht wunder, dass Johann Sebastian Bach für diese Besetzung eine Fülle von hervorragenden Stücken hinterließ. Doch auch für Flöte solo entstanden hochbedeutende Werke, unter denen Bachs großes Solowerk, die Partita a-Moll, und die Zwölf Fantasien von Georg Philipp Telemann herausragen.

Der Vergleich dürfte hoch interessant sein!

Karl Kaiser, der neben Quer- und Traversflöte auch Musikwissenschaft, Theologie und Philosophie studierte, gehört zu den international profiliertesten Künstlern auf der Traversflöte: ein Star der Alte-Musik-Szene.

 

Samstag, 9.12.2017

17.00 Uhr (Ende gegen 20.15 Uhr), Marktkirche Wiesbaden

 

Johann Sebastian Bach
Weihnachtsoratorium
BWV 248
Gesamtaufführung der Teile 1-6


Kateryna Kasper
, Sopran
Andreas Scholl, Altus
Andreas Weller, Tenor
Markus Flaig, Bass

Schiersteiner Kantorei
Barockorchester Bach-Ensemble Wiesbaden
Martin Lutz
, Leitung

 

Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium – das meint in der Regel eine Aufführung nur der populären Teile 1 - 3 des Oratoriums. Viel seltener erklingen jedoch die mindestens so bedeutenden Teile 4 - 6. Und erst in einer Gesamtaufführung aller sechs Teile lässt sich das Oratorium als ein Ganzes erleben.

Wenn dann noch derart prominente Vokal- und Instrumentalsolisten mit wirken, wenn sich zudem Martin Lutz mit dieser Oratorienaufführung von seinem Wiesbadener Publikum verabschiedet – dann verspricht dies Konzert schon ein ganz besonderes Ereignis zu werden!

 


 

Internationaler Orgelwettbewerb um den Bachpreis der Landeshauptstadt Wiesbaden

Freitag, 12.1.2018

19.30 Uhr, Lutherkirche
 

Orgelkonzert der Juroren
Internationale Meisterorganisten

 
Bine Bryndorf (Kopenhagen/Dänemark)
Gerhard Gnann (Mainz)
Martin Schmeding (Leipzig)
Christian Schmitt (Stuttgart)

 

Bei diesem „Gipfeltreffen der Weltklasse-Organisten“ gestalten die vier Juroren des Orgelwettbewerbs an den beiden Orgeln der Lutherkirche ein Orgelkonzert der Sonderklasse mit Werken eigener Wahl.

Ein Konzertabend, der seinesgleichen sucht!

 

Freitag, 12.1.2018

11.00 und 15.30 Uhr, Lutherkirche
 

Öffentlicher II. Wettbewerbsdurchgang

Internationale Organisten bis 30 Jahre spielen Werke von Johann Sebastian Bach, Julius Reubke und Olivier Messiaen.

 

Samstag, 13.1.2018

17.00 Uhr, Lutherkirche
 

Preisträgerkonzert
 

In der Finalrunde spielen die besten drei Teilnehmer des II. Durchgangs Werke von Johann Sebastian Bach (Passacaglia), Max Reger (BACH) und György Ligeti (Coulee). Im Anschluss Preisverleihung.

 


Die Wiesbadener Bachwochen sind eine Veranstaltung der Johann-Sebastian-Bach-Gesellschaft Wiesbaden e.V.
Bachwoche Wiesbaden, Wiesbadener Bachwoche.